Tag 3 Montag 12. März

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Mein liebes Tagebuch, am Morgen dieselbe Geschichte wie am Vortag, Eis, Nässe und Kälte haben uns aus dem Schlaf geholt. Nur diesmal hat der Frost am Schlafsack geklebt und nicht am Zelt was das aufstehen wieder nicht erleichterte. Die Sonne brachte ihre Wärme auch erst um neun Uhr weil sich ein Wald zwischen uns und sie stellte. Alles war nass und das späte auftauchen der Sonne verzögerte unsere Abfahrt nur. Als es dann aber los ging schienen die Schwierigkeiten den Weg zu finden wie weggeblasen zu sein. Nach zwei Stunden waren wir schon fast 50 Kilometer weiter nördlich. Wir wurden von Pannen verschon und der Weg war einfach zu finden. Bis nach Mannheim verlief alles so perfekt wie es immer sein sollte und alles total unspektakulär. Nach Mannheim und Ludwigshafen haben wir uns dann definitiv geeinigt, grosse Städte zu umfahren. Wir waren im absoluten Chaos! Mit nur 30kmh und Anhänger über drei Fahrbahnstreifen einzuspuren und um grosse LKWs zu fahren dazu noch Tunnels und Raser! Riesig erleichtert fanden wir auf der anderen Seite der Stadt heraus und konnten wieder über Landstrasse fahren alles am Rhein entlang. Neben einer Pferdeweide fanden wir gegen neun Uhr abends einen Schlaffplatz. Es war herrlich! Keine drückenden Maulwurfhügel unter dem Zelt. Ja mein liebes Tagebuch, das haben wir auch wieder aufgestellt nach der Erfahrung von letzter Nacht…. nächster Tag.