Tag 21 Freitag 30. März

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Hallo mein liebes Tagebuch, der See an dem wir aufgewacht sind ist über Nacht frisch zugefroren. Wir machen uns gleich wieder auf den Weg und kommen auf die Strasse Nr. 45. Diese Strasse wird uns noch sehr weit in den Norden begleiten und uns die ganzen Navigationsschwierigkeiten vom Buckel nehmen. Entlang dieser Strasse sehen wir um die Häuser herum mächtig viel «Glump». Hinterachsen und Schrottautos sind absolut normal. Wir fühelen uns hier wie Zuhause! HahaIn einem Hinterhof entdecken wir ein altes amerikanisches «Yellow Cab» absolut geil. Etwas nördlich von Torseby fängt die Pampa wieder richtig an, Wald wo wir auch hinsehen kann. Irgendwo werden wir dann auch noch ausgebremst von einem verrückten der uns fotografierte bis zum umfallen. Er erzählt uns etwas von seinem Buch und wie er über die Strecke die wir gerade fahren gersast ist und und und. Er quaselt und quaselt und quaselt und wir verstanden kaum ein Wort. Ja ja mein liebes Tagebuch, das war der Flotta Johan.Wir befinden uns kurz vor Malung und die heutige Nacht verbringen wir zum ersten mal eingeklemmt zwischen Schneefeldern und Bäumen. Die kälte ist erträglich, zumindest jetzt noch!500g Pasta gibts auch hete wieder als Nachtessen. Mit Stumpen im Gebiss und Snus unter der Oberlippe starren wir in den beinahe vollen Mond und träumen so dahin bis es uns fast «umwürgt» und wir uns ins Bett legen.