Tag 11 Dienstag 20. März

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Hallo mein liebes Tagebuch, mit brachialem Dampf starteten wir in den neuen Tag. Nach 20 Kilometer entlang der Weser fanden wir eine Fähre die noch in betrieb war. Mit Currywurst und Pommes im Darm erreichten wir die Elbfähre. An Bord wurden wir vollgequatscht mit von zwei reisenden Rentnern. Der alte faselte nur Ramsch und Hö verzog sich dann irgendwann weit weg zur Reling.Der Abend sollt eine monströse Überraschung werden. Einmal mehr klingelten wir bei einem Bauern um einen Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Die alte Dame, die uns die Tür öffnete fragte uns woher wir denn seien. Als sie vernahm, dass wir aus der Schweiz sind, meinte sie wir sollen doch etwas weiter unten im Dorf bei Herr Steiner klingeln. Er sei auch Schweizer und freue sich sicher auf Besuch aus der Schweiz. So war es auch! Als wir mit Schweizerdeutsch los schossen erstarrte Herr Steiner einen kurzen Moment. Ein Nachtessen mit richtigem Schweizer Käse folgte und ein warmes Bett war auch noch inklusive.